Niederlage im letzten Spiel der Hallensaison
Am Samstag traten die Hockey-Herren des TSV Schwaben Augsburg gegen Wacker München an. Gegen den Tabellenersten zeigte das Augsburger Team eine schwache erste Halbzeit. In der zweiten Halbzeit stabilisierten sich die Augsburger. Das Spiel endete trotzdem 11:3 für die Münchner.
Für Wacker München ging es im letzten Saisonspiel darum, den ersten Tabellenplatz zu verteidigen, während Augsburg auf Schützenhilfe auf anderem Platz angewiesen war, um sich in der Tabelle zu verbessern. Diese Chance sollte im Spiel gegen München bewahrt werden. Doch die Münchner traten auf, wie es von einem engagierten Tabellenersten zu erwarten war. Mit Anpfiff spielten sie mit viel Druck auf das Augsburger Tor. Nachdem sich die Augsburger die ersten Minuten der Partie noch wehren konnten, verließ sie mit dem ersten Gegentor der Kampfgeist. Die Münchner nutzten die verbleibenden Minuten der ersten Halbzeit um mit acht Toren davon zu ziehen. Auch der Augsburger Ehrentreffer der ersten Halbzeit durch Nico Gramsamer änderte nichts an dem unzufrieden stellenden Pausenstand von 8:1.
In der Pause schworen sich die Augsburger nochmal ein und kamen trotz hohem Rückstand motiviert aus der Kabine, um der Saison einen einigermaßen versöhnlichen Abschluss zu geben. So erzielte erneut Nico Gramsamer zwei Tore, während Wacker München noch dreimal einen Treffer erzielen konnte. Trotz der Steigerung in der zweiten Halbzeit zeigten die Augsburger ein schwaches Spiel, das 11:3 endete.
Damit muss Augsburg der gegnerischen Mannschaft des Spieltages in den nächsten zwei Wochen die Daumen drücken. Wacker München spielt als Meister der bayerischen Verbandsliga Süd nun in zwei Relegationsspielen gegen den Meister aus der bayerischen Verbandsliga Nord um den Aufstieg in die Oberliga. Bei einem Münchner Erfolg würde der TSV Schwaben Augsburg, der sich auf dem vorletzten Tabellen befindet, nicht absteigen, da dann nur eine Mannschaft die Liga verlassen muss.
Es spielten: Sönke Brodersen (TW), Johan Esslinger, Moritz Deuble, Valerio Pennica, Michael Endemann, Oliver Muhm, Kerim Kaytas, Simon Jocher, Anton Pinter, Nico Gramsamer, Sebastian Frauenknecht